DIE BAND

Rolf Ebenhoch

Die ersten musikalischen Erinnerungen sind mit meiner Großmutter verknüpft. Wir sangen zusammen alte Volkslieder, Kinderlieder, Schlaflieder. Ansonsten hatten wir ein Radio, das unentwegt lief: Vom Schlager bis zur Opernarie war alles geboten.
In der Volksschule dann Melodica-Unterricht. Ich probierte darauf auch die Melodien von Schlagern (Freddy Quinn) zu spielen. Mit etwa 12 Jahren hatte ich so etwas wie ein musi- kalisches Erweckungserlebnis: „I wanna hold your hand“. Die BEATLES lieferten den Soundtrack, und darauf kamen alle anderen

ROLLING STONES, ANIMALS, KINKS, BEACH BOYS, BYRDS, BOB DYLAN…

Mit ein paar Freunden aus der Schule beschlossen wir eine Band zu gründen. Da meine Eltern mich nicht mit Gitarrenunterricht unterstützen wollten, blieb mir am Ende nur übrig Schlagzeug zu spielen, wenn ich in der Band mitmachen wollte. Den entsprechen- den Unterricht gab es jeden Samstagnachmittag im Fernsehen im „BEAT CLUB“ von Radio Bremen. Dort schaute ich mir ab, wie die Schlagzeuger das machten. Wir coverten alles, was uns gefiel. Aber das Höchste waren schließlich CREAM und JIMI HENDRIX. Ab 1970 spielten wir nur noch eigene Songs, die einer unserer Gitarristen schrieb. Bis zum Abitur 1972 blieben wir zusammen, dann trennten sich zwangsläufig unsere Wege. Gelegentlich riefen mich Musiker an und fragten, ob ich für einen kleinen Auftritt mitspielen könnte.

Ansonsten hatte ich seit längerem angefangen auf der Gitarre herumzuklampfen. Ich lernte die Basisakkorde…
Als ich schließlich nach München zog, lernte ich viele Musiker kennen und landete in einer Coverband, die vorwiegend Rock’n’Roll und Stones spielte. Dort spielte ich fast 20 Jahre, bis ich die alten Songs nicht mehr hören konnte. Ich entwickelte mich musikalisch nicht mehr weiter!

Und so geschah es, daß ich anfing aus verschiedenen Gründen Dialekttexte zu schreiben. Zunächst zu bekannten Rock- und Popsongs, schließlich zu eigenen Songs. Und dabei bin ich bis heute geblieben: der Dialekt ist meine Sprache mich auszudrücken, und die Melodien „liegen in der Luft“. Machmal setzt sich eine auf meine Schulter und pfeift mir ins Ohr…

Ich will musikalisch nichts Anderes mehr machen als eigene Songs zuschreiben und zu spielen. Und nachdem ich inzwischen wunderbare Mitmusiker gefunden habe, hoffe ich, daß der Name KÄHL bald im Allgäu und darüber hinaus bekannt wird.

Lutz Adomeit-Egenrieder

Aufgewachsen bin ich in einer Musikerfamilie, klassische Musik war dort täglich Thema.

Interessiert hat mich aber von Anfang an

Rock und Blues – mit Freunden, in Sessions und in einer Coverband. 

Seit 20 Jahren gilt meine musikalische Liebe dem Jazz in einem Quintett mit Musikern aus dem ganzen Allgäu.

Jetzt eine weitere Liebe – mit KÄHL! Der Reiz der Vielfalt: Musiker aus verschiedenen Stilrichtungen, die wir in dieser Band zusammentragen, arrangieren und neu zusammen fügen, mit Rolfs wundervollen Mundarttexten.

Monika Richert-Prause

GUTE MUSIK MACHEN MIT FREUNDEN

Spannend für mich: Die Kombination von Allgäuer Mundart, abwechslungsreichen Musikstilen, eigenen Melodien und Texten

Musikalischer Werdegang:

  • Seit etwa 20 Jahren in verschiedenen Latin Music, Jazz, Swing Formationen aktiv mit Auftritten im In- und Ausland;
  • Fort- und Weiterbildungen
    u.a. Latin School for Percussion München,
    Musikakademie MOD International mit Hakim Ludin und Juan Carlos Melian;
  • Musiktherapeutische Arbeit mit Kindern, Erwachsenen, auch in Behinderteneinrichtungen, Inklusionsprojekte;

Wolfgang Höger

Mit ca. 16 Jahren begann meine musikalische Laufbahn: Ich nahm Gitarrenunterricht und startete damit in die wilden 90er des Grunges.

Inspiriert von Bands wie:
    Pearl Jam, Soundgarden,
            Smashing Pumpkins

Ich spiele nun in verschiedenen Projekten – von Rock bis Pop oder auch mal Elektro darf alles dabei sein.

Alles was Spaß macht 🙂

Ein neues Highlight dabei ist die Musik mit KÄHL